Kopenhagen, den Ausgangspunkt der Reise, habe ich zusammen mit meiner Freundin bereits vor 2 Jahren auf einer Dänemark-Rundreise besichtigt. Teile davon habe ich dadurch zwar „doppelt“ gesehen, aber zum einen kannten meine Mitreisenden die Stadt noch nicht, zum anderen ist Kopenhagen auch einfach schön 🙂
Alleine die Anreise über die Storebæltbrücke ist wirklich was besonderes.
Wir haben auf einem City Campingplatz übernachtet und sind dann mit den Fahrrädern unterwegs gewesen. Zur Überbrückung der Strecken haben wir auch einmal ein Bootstaxi genommen 😉 Ansonsten haben wir neben der kleinen Meerjungfrau und dem Churchill-Park vor allem die Innenstadt angeschaut, bzw. auf uns wirken lassen.
Auf dem Campingplatz hatten wir dann am Abend ein „ernstes Gespräch“ mit einer Norwegerin und dem Besitzer des Campingplatzes, nach diesem wir Malmö, „uninteressant“ und Helsinki, „nur für Architekturstudenten“ von unserer Route strichen und auch an anderen Stellen versuchten etwas wegzulassen um Zeit für die wichtigen Punkte zu sparen. Letztlich sind wir am nächsten Tag also nicht über die Öresundverbindung sondern mit der Fähre über Helsingborg nach Schweden gelangt. Anschließend ging es von dort aus, abgesehen von einer Übernachtung an einem Campingplatz auf der Strecke (am Vätternsee), über Örebro nach Stockholm.
Stockholm, aus mehreren Inseln bestehend, ist ebenfalls eine sehr schöne Stadt und deswegen jedem Skandinavien-Reisenden zu empfehlen. Mal unabhängig davon, dass die Hauptstädte ohnehin fast immer besichtigt werden, es lohnt sich wirklich 😉 Nach etwas Chaos übernachteten wir auf einem Parkplatz, von dem wir die Innenstadt gut erreichen konnten. Eine Besonderheit an Stockholm ist neben den vielen schönen Ecken oder dem deutschen Viertel sicherlich, dass man von mehreren Punkten immer wieder ein tolles Panorama der Stadt zu sehen bekommt. Und da Bilder ja meist ohnehin mehr sagen: