Nachdem wir unsere Energie bei gutem Wetter wieder aufgetankt hatten, fuhren wir weiter mit Blickrichtung Kristiansand. Dort sahen wir uns die Innenstadt an. Hier fand an diesem Tag ein Stadt-Lauf als relativ großes Ereignis statt, was zur Folge hatte, dass gratis Sachen wie z.B. Eis oder Popcorn für die Zuschauer verteilt wurden. Und dies galt natürlich auch für uns 🙂
Die folgende Nacht verbrachten wir auf einem Campingplatz während das Wetter langsam schlechter wurde. Am Abend sprangen zwei von uns, mich inbegriffen, trotzdem noch in die Nordsee. So konnte ich wenigstens auch behaupten im Urlaub schwimmen gegangen zu sein 😉 Die anderen waren bereits beim Erholungstag in einen Fluss gesprungen. Der Nächste Tag ging mit der Weiterfahrt, mehreren kleineren Stopps sowie viel Regen vorüber.
Einen weiteren Tag später erreichten wir Oslo, hier verbrachten wir insgesamt zwei Nächte auf einem innenstadtnahen Campingplatz. Auch das Wetter wurde erfreulicherweise wieder besser. Der Weg in die Innenstadt war mit einer kleinen Radtour verbunden, vor allem der Rückweg war hierbei anstrengend, da der Campingplatz auf einem Berg lag. Wir bewegten uns auf der Oper, deren Dach man betreten konnte, rund um den Hafen, sowie zu den wichtigen Gebäuden der Innenstadt. Abends gönnten wir uns ein Bier für verhältnismäßig günstige 49 NOK. Am nächsten Tag konnten wir die schöne Stadt Oslo dann auch noch vom Boot aus begutachten, wir lösten ein Ticket zur Museumshalbinsel, wobei Hin- und Rückfahrt 55 NOK kosteten, also durchaus noch angemessen. Auf der Halbinsel dann nahmen wir uns das Wikingermuseum vor. Den Tag ließen wir bei Sonnenschein an einem Stadtstrand ausklingen.
Die nächste Stadt, Fredrikstad mit seiner alten Festungsanlage war ein Zwischenhalt auf dem Weg nach Göteborg. Wir liefen einmal quer um die Anlange herum, aßen Eis und fuhren anschließend wieder weiter.
Göteborg besichtigten wir dann am folgenden Tag. Auch hier war es wieder die „übliche Tour“. Parkplatz finden, zu Fuß durch die Innenstadt und Promenaden laufen, am Hafen sitzen, sowie einzelne interessante Bauwerke von innen betrachten. Dennoch muss erwähnt werden, dass Göteborg nicht umsonst mit Stockholm konkurriert, die Stadt hat wirklich Flair. Vor allem am Abend, als wir noch an einem Kanal draußen saßen, wurde es einem so richtig bewusst: Göteborg ist definitiv eine Reise wert.
Am späten Abend verabschiedeten wir uns und fuhren zur Fähre, die die E45 zwischen Schweden und Dänemark verbindet: Göteburg – Frederikshavn.
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